Corona-Krise sorgt für Minus in der Gemeindekasse
Der Gemeinde Affing fehlen am Ende des Jahres voraussichtlich zehn Prozent an Steuereinnahmen
Die Corona-Krise schlägt sich auch negativ auf die Affinger Gemeindefinanzen nieder. Verwaltungsleiter Bernhard Frank rechnet aktuell mit einem Minus von zehn Prozent bei den Steuereinnahmen. Damit würden Affing am Jahresende 686000 Euro fehlen.
Die Folge des Einkommensrückgangs: Es kann voraussichtlich kein Geld mehr aus dem Verwaltungshaushalt für Investitionen zur Verfügung gestellt werden. Ein Missstand macht sich unter diesen Voraussetzungen zumindest finanziell positiv bemerkbar: Die Leitung der Kämmerei ist seit dem Weggang von Brigitte Sturm verwaist, im Bauamt ist eine halbe Stelle unbesetzt. Diese Personalkosten „spart“ sich Affing derzeit. Außerdem, so Frank, verzögern sich voraussichtlich ein paar Projekte, sodass sie in diesem Jahr auch nicht bezahlt werden müssen. Frank fasste die Lage so zusammen: „Ich schlafe noch, aber ich schlafe nicht mehr so gut.“
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