Darum leben die Schiltberger gern in Schiltberg
Ein 20-minütiger Streifen mit 70 Einwohnern wird zur Hommage für ihre Heimat im Weilachtal
Auf ihrem Lieblings-Bankerl im Schiltberger Ortsteil Rapperzell sitzen zwei Senioren in der Sonne und kommen ins Schwärmen: „Mia hom so a scheene Gegend. Mia braucha net in Urlaub fahrn. Ois is do – und mia san die Bessern“, sagt der eine, worauf der andere zustimmend nickt. In Schiltberg scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Diesen Eindruck erweckt ein ungewöhnlicher Image-Film, der auf der Internetseite der Gemeinde zu sehen ist.
Schiltbergs Dritter Bürgermeister Fabian Streit hatte die Idee dazu. Er wollte den negativen Nachrichten, die täglich auf die Menschen einströmen, etwas entgegensetzen und ein Plädoyer für das Leben auf dem Land halten. Im Sommer postete er auf der Facebook-Seite der Gemeinde einen Aufruf zum Mitmachen. Die Resonanz war groß.„Es wollten so viele dabei sein. Sogar die Alten“, sagt Streit stolz. Und so sind aus der ursprünglich geplanten Filmlänge von drei Minuten fast 20 geworden. Mehr als 70 der rund 2000 Einwohner wollten ihre Gründe darlegen, warum sie „so gern in der Gemeinde Schiltberg leben“.
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