Eichenprozessionsspinner sorgt für Unruhe in der Region
In Pöttmes sind 120 Eichen von den Raupen befallen. Auch am Mandlachsee flattern Absperrbänder. Eine Spezialfirma ist im Einsatz. Allergiker müssen aufpassen.
Vor allem eines sollte man nicht tun, wenn man das Wort Eichenprozessionsspinner hört: in Panik verfallen oder hysterisch reagieren. Auch dann nicht, wenn befallene Bäume besprüht oder mit Flatterbändern eingegrenzt werden, so wie jetzt im Raum Pöttmes. Rund 120 Eichen unter anderem am Mandlachsee bei Handzell, sind von den giftigen Raupen befallen. Besprüht werden die Bäume von einer Spezialfirma mit Mandelöl. Bürgermeister Franz Schindele betont, dass das für Menschen unbedenklich ist: „Die Markierung mit Bändern und Warnhinweise für Allergiker sind eine reine Vorsorgemaßnahme. Damit wollen wir vermeiden, dass man in direkten Kontakt mit den behaarten Insekten kommt.“
Martin Schwegler ist Landschaftsgärtner und arbeitet seit vielen Jahren im Pöttmeser Bauhof. Er begleitet die Baumpflege-Firma Stoll aus Donauwörth und erklärt: „Das Mandelöl bewirkt, dass die Verpuppung gestoppt wird. Somit stirbt die Raupe nach einer gewissen Zeit.“ Manuela Riepold, Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege, ergänzt: „Der Eichenprozessionsspinner war als in Deutschland heimische Art immer schon da. Witterungsbedingt und aufgrund von wenig Fressfeinden, hat die Raupe sich nicht nur bei uns verstärkt vermehrt.“
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