Ein Regisseur zum Anfassen
Norbert Lechner beantwortet in Aichach Fragen zu seinem Spielfilm „Zwischen uns die Mauer“. Dieser ist vor allem an die Jugend gerichtet
Sie war von 1961 bis 1989 das Symbol der Trennung zwischen Ost und West: Die Berliner Mauer ist seit nunmehr 30 Jahren Geschichte – und hat in den 28 Jahren davor für so manche traurige Geschichte gesorgt. Eine dieser Geschichten hat Regisseur Norbert Lechner in seinem Spielfilm „Zwischen uns die Mauer“ aufgegriffen. Auf Einladung der Kinofreunde stellte Lechner sein aktuelles Werk jetzt im Aichacher Cineplex-Kino vor. Knapp 90 Besucher kamen.
Als Grundlage für seinen Film diente der autobiografische Roman von Katja Hildebrand. In dem Streifen geht es um die dramatische Liebe zwischen der 17-jährigen Anna (Lea Freund) aus Westdeutschland und dem gleichaltrigen DDR-Bürger Philipp (Tim Bülow), die ohne Zukunft erscheint. Unter den Besuchern waren auch etwa 20 junge Leute unter 30 Jahren, die weder Trennung noch Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten erlebt haben. Jugendfilm-Regisseur Lechner („Tom und Hacke“, „Toni Goldwascher“, „Ente gut“) wohnt in Neusäß bei Augsburg und ist selbst Vater einer 15-jährigen Tochter und eines 19-jährigen Sohnes. Lechner will mit seinem Film insbesondere der Jugend die Thematik des ehemals getrennten Deutschlands näherbringen. Das Publikum in Aichach reagierte begeistert auf den Film.
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