Einige lange Gesichter bei der Langen Nacht
Aichach Mäuseroulette, Blumenroulette, Glücksrad, Pokern und Würfeln um Prozente in den Geschäften: Für die "Lange Nacht" der Aktionsgemeinschaft Aichach (AGA) am Freitagabend hatten sich die Mitglieder einiges einfallen lassen. Trotzdem: Nur wenige Besucher nutzten die Möglichkeit, durch die Geschäfte zu bummeln.
Viel vorgenommen hatten sich Anna-Lena Koppold und Julia Zandtner. Schuhläden, Drogeriemärkte, Kleidergeschäfte und der Kaffeeladen - überall wollten die beiden Zehnjährigen aus dem Raum Schiltberg mal ihre Nase reinstecken. "Wenn es nicht zu teuer ist, kaufen wir auch was." Einen zweiten Ohrring hat sich Julia schon stechen lassen und Zirkel und Geodreieck für die Schule gekauft. Anna-Lena war noch auf der Suche nach einem Tennisrock oder Parfüm. Damit sie bei der Langen Nacht flüssig sind, hatten sie ihr Taschengeld gespart und auch die Opas gaben noch etwas dazu.
Ein paar Extra-Euros hatten auch Tamara Sattich und Alisa Skiebe aus Griesbeckerzell von der Verwandtschaft zugesteckt bekommen. Die Lange Nacht nutzten die beiden Zwölfjährigen vor allem, um sich nach Klamotten, Schuhen und CDs umzusehen. Tamara hatte beim Würfeln um Prozente in einem Laden richtig zugeschlagen. 16 Prozent erspielte sie sich. Alisa schaffte im Schuhladen nur drei Prozent. "Das war richtig fies", ärgerte sie sich. Das Ehepaar Schambach aus Altomünster hatte da schon mehr Glück, sie erwürfelten sich neun Prozent im Schuhladen. Dabei war es sogar reiner Zufall, dass sie in Aichach waren. Sie hatten von der Langen Nacht gar nichts gewusst.
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