Einstieg in den Ausbau
Zufall: Just gestern Abend, als das Ja aus dem Verkehrsministerium in Berlin zum jetzt doch möglichen Umbau der B-300-Anschlussstelle per Fax in der Redaktion eintraf, waren die Grünen mit ihrem Verkehrsexperten Toni Hofreiter aus dem Bundestag an der Tränkmühle und besichtigten den Unfallschwerpunkt der Region. Ob er eine bessere Lösung als den kreuzungsfreien Ausbau für diesen extremen Verkehrsknoten hat und eine Alternative für den vierspurigen Ausbau der Bundesstraße über den Gallenbacher Berg aus dem Hut zaubern könnte? Nein. Wenn es eine gute Lösung gäbe, dann hätte man sie schon vor zwanzig Jahren machen können, ja machen müssen.
Es gibt zu viele sinnlose Verkehrsprojekte, der Ausbau der B 300 gehört ganz bestimmt nicht dazu. Ja, es ist richtig, ein Großteil der Unfälle dort ist auf überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zurückzuführen. Aber auf dieser Strecke sind schon viele völlig unschuldige Menschen gestorben, die völlig korrekt gefahren sind. Zwischen Dasing und Tränkmühle herrscht nicht nur manchmal, sondern meistens Verkehr wie auf einer Autobahn. Und wer will an einer Autobahnanschlussstelle links abbiegen? Niemand. An der Tränkmühle müssen das die Verkehrsteilnehmer jetzt noch. Auf absehbare Zeit aber nicht mehr. Der Einstieg in den Ausbau ist geschafft - und das ist gut so.
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