Was Aichacher Händler gegen die Verschwendung von Lebensmitteln tun
Statt Lebensmittel wegzuwerfen, sollten sie lieber gespendet werden. In Aichach gehen Händler und Gastronomie schon jetzt verschiedene Wege
Ein Blick ins Kühlfach im Supermarkt. Der Joghurt, der vorne im Regal steht, läuft in wenigen Tagen ab. Schon macht sich ein ungutes Gefühl breit und der Joghurt landet doch nicht im Einkaufswagen. Wird er gar nicht verkauft, werfen ihn Mitarbeiter in den Müll, obwohl er noch gut verkauft werden könnte.
Das muss nicht sein, findet Andreas Schlotthauer. Der Filialleiter des Aichacher Edeka sagt: „Es ist schade, noch gute Lebensmittel in die Tonne zu geben.“ Deshalb spendet sein Supermarkt seit einigen Jahren Lebensmittel, die bald ablaufen, an die Tafel der Caritas. Dort können bedürftige Menschen vergünstigt einkaufen. Geht es nach der Verbraucherzentrale Deutschland, soll dies Standard sein. Sie fordert, das Wegwerfen von Lebensmitteln gesetzlich zu verbieten. Denn nur weil das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht ist, müssen Lebensmittel noch lange nicht schlecht sein.
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