Erwin Friedel – ein begeisterter Sänger und Opa wird 80
Aindling Der Jubilar ist ein begnadeter Sänger und Mitglied in 30 Vereinen. Doch sein größtes Hobby sind seine sieben Enkelkinder. Erwin Friedel aus Aindling konnte im Kreise der Familie seinen 80. Geburtstag feiern. Geboren in Öttingen, wuchs er dort mit weiteren drei Brüdern auf. Im Juni 1958 heiratete er Elisabeth Däubler, eine Großnichte des damaligen Aindlinger Pfarrers Max Däubler.
Seit 1963 Chef der Sparkasse in Aindling
Im Jahre 1963 erfolgte ein Umzug der jungen Familie nach Friedberg, wo der Jubilar eine Anstellung bei der Sparkasse bekam. Im gleichen Jahr wurde ihm die Leitung der Sparkasse in Aindling angeboten. Da über der Sparkasse eine Betriebswohnung war, erfolgte zugleich der Umzug nach Aindling und im Jahre 1982 ein weiterer in das jetzige Haus in der Raiffeisenstraße. Erwin Friedel war bis zu seiner Rente im Jahr 1993 bei der Sparkasse. Das Singen hatte es ihm immer schon angetan, so wurde er aktiver Sänger bei der Liedertafel Aindling, dem Kirchenchor und bei der Singrunde Todtenweis. Wenn er die aktive Sängerzeit zusammenzählt, kommt er auf 136 Jahre.
Erwin Friedel war auch vier Jahre im Marktgemeinderat Aindling. Er erhielt im Jahre 2006 die Bürgermedaille in Silber als Anerkennung seiner Hilfsbereitschaft. Ebenso erhielt er viele Auszeichnungen für die langjährige Mitgliedschaft in den unterschiedlichen Vereinen.
Etwa 25 Bänke rund um den Ort renoviert
Sein Sohn Erwin erzählte bei der Geburtstagsfeier, dass der Vater fast jeden Abend unterwegs war. Schon im Rentenalter renovierte der Jubilar etwa 25 Ruhebänke rund um Aindling. Das Ehepaar Elisabeth und Erwin Friedel wurde mit zwei Kindern gesegnet und mittlerweile kamen sieben Enkel dazu. Ehefrau Elisabeth starb bereits im Jahre 2005. (brs)
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