FDP-Wahlziel: Aus eins mach drei im Kreistag
Passend zu Dreikönig geben Liberale ambitionierte Ziele auch für Stadträte aus
Aus eins mach drei oder zumindest zwei. Dieses Ziel der drei FDP-Einzelkämpfer in Kommunalparlamenten im Wittelsbacher Land hat jetzt so gar nichts mit den Heiligen Drei Königen zu tun, passt aber zum traditionellen Pressegespräch der Liberalen zu Dreikönig. Sie wollen nach der Wahl im März nämlich nicht mehr länger allein ihre Partei in den jeweiligen Gremien vertreten. Kreisvorsitzender und Kreisrat Karlheinz Faller möchte künftig zu dritt im Blauen Palais arbeiten. Auch Bürgermeisterkandidatin Cornelia Böhm will zwei weitere Mitstreiter im Friedberger Stadtrat. Patrick Kügle hat zwar auf eine Bürgermeisterkandidatur verzichtet. Im Aichacher Stadtrat soll sich die Zahl der Mandate der Liberalen aber dennoch auf alle Fälle verdoppeln.
Das sei zwar ambitioniert, räumen die drei Kommunalpolitiker ein, doch durchaus machbar. Ihre Partei habe im Landkreis vergleichsweise wenige Mitglieder, sei aber personell und programmatisch gut aufgestellt. Faller betont, dass die Kreistagsliste nahezu den ganzen Landkreis und ein breites Spektrum der Bevölkerung abdecke. Die wirtschaftlichen Probleme der Kliniken, beherrschendes Thema des vergangenen Jahres, werde die Kreispolitik auch heuer stark fordern, sagt Faller. An der Ablösung von Geschäftsführer Krzysztof Kazmierczak im Spätsommer habe nach der deutlichen Verschlechterung kein Weg vorbei geführt: „So schwer mir die Entscheidung auch gefallen ist.“ Denn Kazmierczak habe zuvor über Jahre hinweg sehr gute Arbeit geleistet und die Kliniken und damit den Kreis aus hohen Defiziten herausgeführt, erinnert Faller.
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