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Auch einen Wasserwerfer setzten die Aktiven der Sielenbacher Feuerwehr bei der Großübung in Maria Birnbaum ein.
Foto: Thomas Weinmüller
...zum Glück nicht wirklich. Die Aktiven proben in Maria Birnbaum den Ernstfall
Wenn es in der Wallfahrtskirche Maria Birnbaum brennt, dann will die Sielenbacher Feuerwehr vorbereitet sein. Sie hielt deshalb dort unter der Leitung des Sielenbacher Kommandanten Bernhard Bichler eine Großübung mit benachbarten Wehren ab.
Aufgabe der Einsatzkräfte war es vor allem, zu verhindern, dass das Feuer im Gotteshaus auf das anliegende Kloster und dessen Wirtschaftsgebäude übergreift. Mit einem Schnellangriff und Wasserwerfern positionierte sich die Feuerwehr aus Sielenbach direkt vor dem Haupteingang der Wallfahrtskirche. Die Wehren aus Tödtenried, Klingen, Kiemertshofen und Tattenhausen-Rieden konzentrierten sich hauptsächlich auf die Wasserversorgung von vier verschiedenen Stellen aus der nahe liegenden Ecknach. Sie rückten dann auch von den Seitenschiffen auf die Kirche zu.
Nach dem Abschluss der Übung zog Bichler ein positives Fazit. Er bedankte sich bei den rund 70 Aktiven vor allem für den raschen Aufbau der Wasserleitungen quer über die Hauptstraße. Als wichtig bezeichnete er auch die Erkenntnis, dass im Ernstfall bei einem so komplexen Gebäude die Zusammenarbeit der benachbarten Wehren auf jeden Fall klappen würde. Als Anerkennung lud er die Beteiligten zu einem kleinen Imbiss ins Feuerwehrhaus ein. (twe)
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