Friedenspfahl spaltet weiter die Gemüter
Standort am Marktplatz fällt zum zweiten Mal durch
Der Friedenspfahl des Bund Naturschutz (BN) steht auch künftig nicht auf dem Pöttmeser Marktplatz. Ein entsprechender Antrag, diesmal vom Partnerschaftskomitee, fiel im Gemeinderat zum zweiten Mal durch. Vor rund 50 Zuhörern, viele davon vom Partnerschaftskomitee, endete die Abstimmung mit einem Patt. Zehn Räte sprachen sich dafür aus, den derzeit auf privatem Grund am Erdweg stehenden Pfahl vor der Krabbelgruppe links vor den Ratsstuben aufzustellen. Zehn Räte waren dagegen: die CWG-Fraktion, stellvertretende Bürgermeisterin Sissi Veit-Wiedemann, Mirko Ketz, Margarete Felbier und Heinz Schrammel (alle CSU). Dritter Bürgermeister Thomas Huber fehlte entschuldigt. Weil keine Mehrheit für den Antrag zustande kam, gilt er als abgelehnt.
Im Juni 2014 war der BN bereits mit seinem Wunsch abgeblitzt, den Pfahl auf dem Marktplatz aufzustellen. Der Bürgerblock und Wolfgang Baierl (CSU) sprachen sich dafür aus. Elf Räte votierten dagegen. Das Friedenssymbol sollte ein Geschenk des BN zu dessen 30-jährigem Bestehen an die Gemeinde sein. Einige Räte fühlten sich damals vom Wunsch des Vereins überrumpelt.
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