Ein Urnengrab kostet 720 Euro
Tarif für die Friedhöfe in Kühbach und Unterbernbach festgelegt. Bücherei ist beim Nachwuchs gefragt
Kühbach Die Urnenwände auf den Friedhöfen in Unterbernbach und Kühbach stehen inzwischen. Am Dienstag legte der Marktgemeinderat die Kosten für die Käufer fest. Das Gremium einigte sich auf den Vorschlag von Bürgermeister Hans Lotterschmid. Demnach kostet ein Urnenwandgrab mit Platz für drei Behälter so viel wie ein Familiengrab: 720 Euro. Das Urnenerdgrab schlägt mit 420 Euro zu Buche. Das entspricht den Kosten eines Einzelgrabes.
Markus Spies hatte den Vorschlag zunächst als zu teuer empfunden. Am Ende überzeugte ihn jedoch die Argumentation des Gemeindechefs. Man habe rund 19000 Euro investiert. Bei den Preisen dauere es 20 Jahre, bis die Kosten refinanziert seien. Zinsen seien da nicht einmal eingerechnet. Außerdem komme ein Urnengrabbesitzer ohnehin billiger weg. Er brauche zum Beispiel keinen Grabstein, so Lotterschmid. Der Beschluss am Ende fiel einstimmig aus. Hans Hörmann hatte sich zuvor noch versichert, dass eine Urnenwand grundsätzlich auch in Paar und Großhausen möglich ist. Vorerst wartet man hier aber ab.
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