Todtenweis spart Stromkosten
Energieversorger aus Simbach gewinnt Ausschreibung. Kommune zahlt 40 Prozent Zuschuss für elektronische Schießstände
Die Gemeinde Todtenweis wird ihre Häuser von 2017 bis 2020 mit Strom vom Versorger In(n)Energie betreiben. „Das sind ganz normale Liegenschaften, keine Heizungen, nur Normalstrom“, erklärte der Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft, Thomas Koch, dem Gemeinderat. Die Kommune hat zur Ausschreibung ein Energieberatungsbüro hinzugezogen – der Erfolg der Aktion lässt sich in Zahlen ausdrücken: Gegenüber dem Jahr 2016 wird sich Todtenweis jährlich knapp 8500 Euro sparen.
Der bisherige Versorger EnBW war nach der Bündelausschreibung über den Bayerischen Gemeindetag zum Zug gekommen. Bisher kassierten die Baden-Württemberger Stromlieferanten jährlich rund 28000 Euro bei der Lechrain-Gemeinde. Nun, mit Strom vom Versorger aus Simbach am Inn, wird Todtenweis nur noch rund 19500 Euro pro Jahr zahlen. „Das ist allerdings der reine Arbeitspreis, da kommen noch Steuern und EEG-Umlage dazu“, schränkte Thomas Koch die Zahl ein. Immerhin aber hatten die Simbacher etwa die LEW (Angebot: rund 20300 Euro) und Eon (rund 23000 Euro) hinter sich gelassen. Die Wahl für In(n)Energie fiel einstimmig.
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