Das Böse lauert tief im Netz
Ein Infoabend in Aichach klärte Eltern über Cybermobbing und Killerspiele auf.
Jugendliche kennen sich mit Internet und sozialen Netzwerken bestens aus, während ihre Eltern oft erst langsam damit umgehen lernen. Die Gefahren des Webs werden häufig von beiden unterschätzt. Auf einem Infoabend zum Thema „Neue Medien– Cybermobbing, Killerspiele und Co“ im Deutschherren-Gymnasium Aichach versuchte Klaus Kratzer das zu ändern. Der Polizeioberkommissar erklärte, welche Medien in welcher Dosis gut für Kinder und Jugendliche bestimmten Alters sind – und wann sie Schäden verursachen können.
Bevor Kratzer zum Schwerpunkt seines Vortrags gelangte, ging er auf die Welt der „neuen Medien“ ein. Er erklärte, dass diejenigen, die vor 1980 zur Welt gekommen sind, zu den „Web Immigrants“ zählen, welche ohne Internet aufgewachsen seien. Deshalb müssten sie den Umgang damit erst lernen. Im Gegensatz zu den nach 1980 geborenen „Web Natives“, die das Internet schon immer kennen. Dies erkläre, warum es vielen Eltern schwerfällt, ihrem Kind in dieser Beziehung pädagogische Hilfe zu geben. Oft versäumten Erziehungsberechtigte sogar, ihren Nachwuchs hinsichtlich des korrekten Umgangs mit dem World Wide Web zu erziehen.
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