Knebel und Fessel: Lebensgefährtin erlebt Martyrium
Ein 42-Jähriger fesselte und knebelte seine Partnerin, würgte und verletzte sie. Eine Alkohol- und Drogensucht soll seine Persönlichkeit verändert haben.
Er fesselte und knebelte seine Partnerin, würgte und verletzte sie. Dafür verurteilte das Augsburger Schöffengericht im Juni 2017 einen 42-Jährigen aus dem Wittelsbacher Land zu einer vierjährigen Gefängnisstrafe. Wegen Freiheitsberaubung, gefährlicher Körperverletzung und versuchter Nötigung. Am Donnerstag verhandelte das Schöffengericht am Landgericht Augsburg seinen Berufungsantrag. Den beschränkte der Angeklagte auf einen bestimmten Punkt.
Ziemlich in Rage und betrunken war der 42-Jährige im Dezember 2016, als er unbedingt das Mobiltelefon seiner damaligen Lebensgefährtin haben wollte. Die 33-Jährige hatte kurz vorher eine Nachricht auf ihr Handy erhalten, die er unbedingt lesen wollte. Weil sie es ihm nicht geben wollte, rastete er aus. Der 42-Jährige warf seine Lebensgefährtin zu Boden, fesselte sie mit Klebeband an Handgelenken und Füßen und klebte ihr den Mund zu. Damit nicht genug. Als die 33-Jährige zu entkommen versuchte, wickelte er zusätzlich noch einen Schal um ihren Mund sowie Kabelbinder um Füße, Knie und den Hals. "Sie war nicht in der Lage, sich fortzubewegen“, beschrieb Staatsanwältin Stephanie Zembruski die Situation der Frau.
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