Die hohe Geburtenrate hat viel Licht- aber auch Schattenseiten
Im Landkreis Aichach-Friedberg lag die Geburtenrate im Jahr 2017 laut aktueller Demografiestudie am höchsten in ganz Bayern. Das ist eine positive Entwicklung, hat aber nicht nur Vorteile.
Eine Geburtenrate ist erst mal nur eine Zahl. Aber hinter dieser Zahl steckt putzmunteres Leben. Im Wittelsbacher Land sogar richtig viel Leben, wie bei der Vorstellung der Demografiestudie deutlich wurde. Das ist ein deutlicher Fingerzeig, dass sich junge Familien hier wohl fühlen und wir in einer wirtschaftlich stabilen Region leben. Das bedeutet auch, dass junge Menschen trotz aller negativen Entwicklungen in der ganzen Welt an die Zukunft glauben. Mit einer Geburtenrate von 1,8 kommt der Landkreis sogar wieder in Reichweite für eine stabile Bevölkerungsentwicklung – ohne Zuzug. Erst bei im Schnitt 2,1 Kindern pro Frau ist die Überalterung der Gesellschaft aufzuhalten.
Bei uns wird dieser deutschlandweite und langfristige Trend durch die überdurchschnittlich hohe Geburtenzahl und vor allem durch die Zuwanderung abgemildert – mittelfristig trifft sie uns aber ganz genauso. Nicht umsonst stand gleich bei der Vorstellung der Statistik der wachsende Bedarf an Pflegeplätzen im Fokus. Die Menschen werden immer älter: die schon immer hier leben genauso wie diejenigen, die aus anderen Regionen der Republik oder aus dem Ausland kommen. Einen sehr großen Anteil am Zuzug haben übrigens Arbeitnehmer aus EU-Ländern, die von der Freizügigkeit Gebrauch machen.
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