Kreisbrandrat im Amt bestätigt
Der "Putschversuch", so es denn einer war, ist gescheitert. Kreisbrandrat Gerhard Orteld ist - für manche möglicherweise überraschend deutlich - im Amt bestätigt worden. Bei der Wahl gestern Abend im Waldgasthof von Obergriesbach erhielt Orteld 61 von 98 Stimmen. Doch so harmonisch wie das Ergebnis vermuten lässt, war die Hauptdienstversammlung der Führungskräfte nicht.
Christian Büchel von der Feuerwehr Aindling hatte zuvor eindringlich an Landrat Christian Knauer appelliert, einen zweiten Kandidaten zuzulassen. "Wir fordern sie zu einer demokratischen Entscheidung auf", sagte er. Büchel, wie einige andere Kommandanten auch, hätten sich Georg Sommerreißer (Mering) als neuen Kreisbrandrat gewünscht (AN berichteten). Knauer aber stellte sich hinter Gerhard Orteld und schlug ihn als einzigen Kandidaten für die Wahl vor. Und der wurde bis 22 Uhr auf die Folter gespannt.
In geheimer Wahl schritten jeweils drei Kommandanten in die Kabinen, um ihr Kreuzchen zu machen. Wahlleiterin Andrea Waßner, Abteilungsleiterin für öffentliche Sicherheit im Landratsamt, überprüfte die abgegeben Stimmen ganz genau. Am Ende reichte es deutlich. Und Orteld übertraf sogar sein Ergebnis von vor sechs Jahren. Damals hatte er sich - ebenfalls überraschend - mit 53 zu 47 Stimmen gegen Siegfried Geiger durchgesetzt.
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