Mitten im Leben steht der Tod
Seit zehn Jahren helfen im Landkreis Beschäftigte und Ehrenamtliche bei der Hospizarbeit in St. Afra. Zum Jubiläum hieß Michael Schredl die öffentlichen Würdenträger, ehrenamtliche wie berufliche und freiwillige Helfer sowie Gäste herzlich willkommen. Der erste Vorsitzende des Caritasverbandes Aichach-Friedberg fand bewegende Worte für die schwere Aufgabe, der sich alle Helferinnen und Helfer freiwillig unterziehen.
Schon oft betonte der stellvertretende Landrat Matthias Stegmeir, dass ein sterbender oder schwerkranker Mensch mehr brauche als optimale Versorgung durch medizinische Einrichtungen. Seit 1997 existiert die Hospizeinrichtung in und um Friedberg. 60 Helferinnen haben in den letzten Jahren Sterben und Leiden von 550 Personen begleitet.
Drei Helferinnen gewährten den gespannt Zuhörenden Einblick in ihre Aufgabe. Hannelore Große kam über die Tätigkeit in Altenheimen zur Hospizarbeit. Bei der Pflege eines alten, durch einen Schlaganfall gehandicapten Menschen, der der Sprache nicht mehr mächtig war, erfuhr sie Bestätigung. "Ich habe mich über Weihnachten verabschiedet, aber ich komme wieder, weil ich Sie mag und er sprach laut und deutlich ,Ich Sie auch¿."
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