Mobilfunkausbau in Aichach-Friedberg: Ist bald Schluss mit Funklöchern?
Plus Der Mobilfunkausbau in Aichach-Friedberg geht voran, doch trotz immer mehr 5G bleiben graue Flecken. Wo es das beste Netz gibt - und warum auch Kritik laut wird.
Wer im Landkreis Aichach-Friedberg regelmäßig mit dem Mobiltelefon unterwegs ist, steht nicht selten vor einem Problem: Mal stürzt mitten im Gespräch die Verbindung ab, mal laden Apps oder Videos nur gähnend langsam, mal ist überhaupt kein Signal zu empfangen. Verantwortlich dafür ist dann ein Fleck auf der Mobilfunkkarte, die die drei großen Netzbetreiber - Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica/O2 - zeichnen. Sie haben in jüngster Vergangenheit vieles unternommen, um Funklöchern im Wittelsbacher Land den Garaus zu machen. Bislang mit unterschiedlichem Erfolg.
Wie gut die Mobilfunkabdeckung in Deutschland ist, erfasst die Bundesnetzagentur (BNetzA) in einer interaktiven Karte. Nimmt man aktuell den Landkreis Aichach-Friedberg in den Blick, ist dort im ersten Moment sehr viel Lila, wenig Hell- und Dunkelblau und nur sehr vereinzelt Weiß zu sehen. Soll bedeuten: Fast der ganze Landkreis ist mit der leistungsstarken 4G-Technologie (lila markiert) abgedeckt, also Mobilfunk-Standard der vierten Generation. Auf die deutlich schwächeren Technologien 3G und 2G - beide werden bis zum Jahresende abgestellt - ist man nur noch vereinzelt angewiesen. Doch der Teufel liegt im Detail: Denn die Karte zeigt nur die maximal verfügbare Technologie aller drei Netzanbieter an, sozusagen aufsummiert. Zwischen den Betreibern gibt es große Unterschiede.
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