Müscha: Seit 40 Jahren geht es heiß her

Aluminiumgießerei feiert in Thierhaupten Jubiläum

Thierhaupten. Doppelten Grund zum Feiern hatte Müscha Aluguss GmbH & Co. KG in diesen Tagen. Neben dem 40. Unternehmensjubiläum freute sich die Geschäftsleitung darüber, dass die Wirtschafts- und Finanzkrise überlebt wurde und nach zwei mageren Jahren jetzt wieder Gründe für optimistischere Blicke in die Zukunft bestehen.

Doris Wanner, die Gesellschafter-Geschäftsführerin des seit dem Jahr 2000 in Thierhaupten ansässigen Unternehmens, begrüßte neben den 43 Beschäftigen und deren Familien die Kunden der ersten Stunden. Wanner betonte, dass Müscha führend im Bereich der Alugießerei und des Kokillenbaus sei. Der Grundstein wurde von Wanners Vater, Rupert Müller, und Friedrich Schatz im Juni 1971 gelegt. 1973 trat Wanners Ehemann Reinhold in die Firma ein und zeigt sich bis heute als Antriebsmotor. Als Wanner 1991 die Anteile von Schatz übernahm, wurde die Müscha zum Familienunternehmen. Eine Stärke der Firma ist die Ideenvielfalt und die schnelle Umsetzung der Kundenbedürfnisse. Schwere Zeiten erlebte die Firma nach dem Einstieg in die Automobilbranche als Zulieferer im Jahr 2004. Dass die Produktion nach diesem Engagement und der Wirtschafts- und Finanzkrise in Thierhaupten weiterlaufen konnte, verdankt das Unternehmen den Beschäftigten, die Wanner als „wichtigen Teil der Firma“ bezeichnete. Helmut Kalchschmid (seit 1978), Mehmet Algül (seit 1981) und Werner Gall (seit 1982) wurden als treueste Mitarbeiter geehrt. (bra)

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