Nach Baupfusch: So läuft es im Neubau des Aichacher Gefängnis
Plus Fliesenskandal, Kostenexplosion und Zeitverzögerung – das Versorgungszentrum im Gefängnis in Aichach hat viel Ärger gemacht. Jetzt läuft der Betrieb.
Wer eine weiße Weste braucht, der sucht sie kaum hinter Gittern. Im Aichacher Frauengefängnis kann er sie aber bekommen. Jedenfalls im wahrsten Sinne des Wortes. Denn dort gibt es weiße Wäsche zuhauf. Jeden Tag können in der Justizvollzugsanstalt (JVA) von Mitarbeitern und Gefangenen bis zu zweieinhalb Tonnen Textilien gewaschen werden. Seit einem Jahr verfügt Deutschlands größtes Frauengefängnis über eine Wäscherei mit modernster Ausstattung. Nicht nur das. Auch Bäckerei, Konditorei und Gefängnisküche sind auf dem neuesten Stand der Technik. Möglich macht das das neue Versorgungszentrum, für das der Freistaat 21 Millionen Euro investiert hat.
Der unbescholtene Aichacher Bürger bekommt von dem dreistöckigen Neubau mit 1100 Quadratmetern Grundfläche nichts zu sehen, es sein denn, er gehört zu den Bediensteten. Hinter den Mauern der denkmalgeschützten, fast 110 Jahre alten Anstalt aus Zeiten des Jugendstils sticht der moderne Bau jedoch ins Auge. Er stellt für die Anstalt einen technischen Quantensprung dar, obwohl er seine Stärken noch nicht ganz ausspielen kann.
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