Noagal-Bräu: Wenn drei Freunde Bier im Keller brauen
Plus Zunächst gab es das Craftbeer nur in kleinen Mengen, dann wagen die drei Kumpel ein erstes großes Experiment. Jetzt gibt es das „AlleTageHelle“ sogar online.
Kleines Bier, große Liebe – so steht es schwarz auf weiß auf den Flaschen von Noagal Bräu geschrieben. Und das ist nicht gelogen: Alexander Langer (32), Georg Bertram (31) und Korbinian Tomschi (32) brauen seit einiger Zeit aus purer Leidenschaft gemeinsam Bier für Familie, Freunde und den Eigenbedarf. Im Aichacher Stadtteil Sulzbach haben sich die drei ihre eigene kleine Brauerei eingerichtet. Weil ihre Craftbiere mittlerweile aber derart beliebt und immer schnell vergriffen sind, haben sie kürzlich ein großes Experiment gewagt. Seitdem gibt es das Noagal Bräu online, in einer Augsburger Bar und im Dasinger Bauernmarkt.
Kennengelernt haben sie sich beim Weißwurstfrühstück
Mit einem Augenzwinkern sagen die drei Brauer: „Erst waren wir begeisterte Bier-Konsumenten, jetzt sind wir auch begeisterte Bier-Produzenten.“ Angefangen hat alles während ihres Studiums der Lebensmitteltechnologie in Weihenstephan. Bei einem Weißwurstfrühstück haben sich die drei kennengelernt. Schon damals verbindet sie eine ganz bestimmte Sache: Ihre Liebe zum Bier. Alle drei machen Praktika bei Brauereien und wagen sich anschließend gemeinsam an ihre ersten Brau-Experimente. Mit einfachsten Mitteln – Tauchsiedern und ausgedienten Fässern – setzen sie im Garten von Tomschis Familie ihren ersten Sud an. „Das erste Bier war schon spitze“, erinnert sich Langer – und schnell vergriffen. Denn damals wie heute ist der Brautag bei den Jungs ein gesellschaftliches Event. An gern gesehenen Gästen mangelt es nie. „Wir haben anfangs noch draußen gebraut, nebenbei gegrillt und Karten gespielt“, erzählt Bertram. Den Brautag zelebrieren die drei noch heute zusammen mit Freunden und Familie.
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