Obere Vorstadt: Planer stehen vor einem Spagat
Bürgerwerkstatt Bei der Neugestaltung sorgen sich Geschäftsleute und Anwohner vor allem um Stellplätze, Sicherheit und die Kosten. Anlieger und Stadtrat Georg Robert Jung stellt zum Auftakt die Vorgehensweise an sich infrage.
Die Stimmung war leicht angespannt in der Aichacher TSV-Halle bei der ersten Bürgerwerkstatt zur Neugestaltung der Oberen Vorstadt. Etwa 70 Anwohner und Geschäftsinhaber waren am Dienstagabend gekommen. Der Entwurf, der als Diskussionsgrundlage diente, hatte 2013 den städtebaulichen Wettbewerb für das Projekt gewonnen. Der Wettbewerb ist eine Voraussetzung dafür, dass Geld aus der Städtebauförderung fließt. Schon damals war heftige Kritik an den Ideen laut geworden.
Was die Bürger vorbrachten notierten die Planer fleißig mit. Laut Bauamtsleiterin Martina Illgner sollen sie in die Überarbeitung des Planentwurfs einfließen. Er wird bei einer weiteren Bürgerwerkstatt am 23. Juni vorgestellt, danach im Stadtrat. Dann folgen die genauere Planung und falls nötig noch eine Versammlung im Herbst. Baubeginn ist frühestens 2016. Heuer noch wird am Kanal gearbeitet. Er muss in Augsburger und Martinstraße erneuert, in der Werlbergerstraße saniert werden.
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