Palmsingen: Diese Oster-Tradition ist bei uns einzigartig
Plus In Inchenhofen wird mit dem Palmsingen ein in unserer Gegend seltener Palmsonntagsbrauch gepflegt. Was es damit auf sich hat.
Sicher lief im Wittelsbacher Land am Sonntag so mancher Palmesel herum, der es in der Früh als letzter aus dem Bett geschafft hatte, so wie Dekan Stefan Gast – als einziger Bewohner des Pfarrhofs. Auch den Brauch der Palmbuschen oder -gerten kennen viele, die im Kirchenzug von Kindern und Erwachsenen mitgetragen werden und nach der Weihe zuhause im Herrgottswinkel für den Segen im Haus sorgen sollen. Das Palmsingen der Ministranten in Inchenhofen ist jedoch im weiten Umland einzigartig.
Nach der Andacht um 13 Uhr versammelten sich die Ministranten, die diesen Brauch aufrecht erhalten wollen, im Pfarrsaal und teilten sich in Gruppen auf, um mit einer Jesusfigur auf einem Esel oder dem Bild davon durch den Ort zu ziehen. Dabei klingelten sie an den Türen und beteten im schnellen Sprechgesang ihren Lobpreis, wenn ihnen geöffnet wurde. Sie erinnern dabei an den umjubelten Einzug Jesu in Jerusalem, bevor er fünf Tage später verurteilt und gekreuzigt wurde.
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