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Die Biogasanlage im Gewerbegebiet an der Hohenrieder Straße soll erweitert werden. Der Petersdorfer Gemeinderat kann sich dafür aber zumindest derzeit nicht erwärmen. Fotos: Johann Eibl
Oft genug schon hat Bürgermeister Johann Settele mit Stolz darauf hingewiesen, dass die Gemeinde Petersdorf in puncto regenerativer Energiegewinnung einiges zu bieten hat. Gleichwohl versagte der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag einem Antrag, der in diese Richtung zielte, die Zustimmung. Von Johann Eibl
Petersdorf - Oft genug schon hat Bürgermeister Johann Settele mit Stolz darauf hingewiesen, dass die Gemeinde Petersdorf in puncto regenerativer Energiegewinnung einiges zu bieten hat. Gleichwohl versagte der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag einem Antrag, der in diese Richtung zielte, die Zustimmung. Im Gewerbegebiet an der Hohenrieder Straße hatte Jürgen Kügle ein weiteres Blockheizkraftwerk beantragt, ebenso eine Raps-Pyrolyse-Anlage sowie einen Pflanzenöltank.
Es gab so einiges auszusetzen am Antrag von Jürgen Kügle aus Petersdorf. Am 22. November 2007 war bereits eine Biogasanlage an der Hohenrieder Straße 1 genehmigt worden. Damit waren einige Auflagen verbunden. So sollte die Lärmbelästigung nicht über 65 Dezibel tagsüber und 50 in der Nacht ansteigen. Nun liegt die Verantwortung bei der Regierung von Schwaben, die sich an die Gemeinde Petersdorf wandte.
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