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Pöttmes
15.07.2017

Bischof Zdarsa segnet renovierte 14-Nothelferkapelle in Pöttmes

Franziskus Freiherr von Gumppenberg  (rechts) hieß die hohe Geistlichkeit am Treppenaufgang zur 14-Nothelferkapelle willkommen. Nach seiner kurzen Ansprache segnete Bischof Konrad Zdarsa (links) das kleine Gotteshaus am Kirchplatz: (von links) Pfarrer im Ruhestand Othmar Kahlig und Pfarrer Thomas Rein.
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Franziskus Freiherr von Gumppenberg  (rechts) hieß die hohe Geistlichkeit am Treppenaufgang zur 14-Nothelferkapelle willkommen. Nach seiner kurzen Ansprache segnete Bischof Konrad Zdarsa (links) das kleine Gotteshaus am Kirchplatz: (von links) Pfarrer im Ruhestand Othmar Kahlig und Pfarrer Thomas Rein.
Foto: Vicky Jeanty

Das kleine Gotteshaus neben der Pöttmeser Pfarrkirche ist renoviert worden. Nun erhielt es den Segen von Bischof Konrad Zdarsa.

Mehrere besondere Anlässe führten den Augsburger Bischof Konrad Zdarsa nach Pöttmes. Am Donnerstagabend segnete er die renovierte 14-Nothelferkapelle am Kirchplatz, im Anschluss zelebrierte der Bischof gemeinsam mit der lokalen Geistlichkeit das Pontifikalamt in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Der Gottesdienst, der zu Ehren des 100. Jahrestags der Erscheinung der Gottesmutter in Fatima besonders festlich gestaltet war, war gut besucht. Krönender Abschluss war die traditionelle Lichterprozession bis zum Marktplatz.

Franziskus Freiherr von Gumppenberg hat mit der Renovierung der 14-Nothelferkapelle den letzten Wunsch seines verstorbenen Vaters erfüllt. „Ich habe mir das zu Herzen genommen“, bemerkte der Patronatsherr der Pfarrei Pöttmes, der in dieser Funktion für die Instandsetzung zuständig war. Am Donnerstagabend wurde das Schmuckstück der Öffentlichkeit vorgestellt. Es sei ihm eine übergroße Freude, so von Gumppenberg, dass der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa dem Gotteshaus den kirchlichen Segen gebe. Als ein Ort des stillen Gebets steht die Kapelle fortan an bestimmten Tagen zur Verfügung.

Jahrzehntelang war kein Zutritt möglich

Pfarrer Thomas Rein sprach von einem „Dornröschenschlaf“, der Jahrzehnte lang jeden Zutritt in die 1614 erbaute 14-Nothelferkapelle am Kirchplatz verhindert habe. „Nun ist sie wachgeküsst“, freute sich der Pfarrherr, der dem Bauherrn Franziskus von Gumppenberg ausdrücklich für den geleisteten baulichen und finanziellen Kraftakt dankte.

„Mit der Renovierung der Kapelle soll die Erneuerung unseres Glaubens einhergehen“, sagte Rein in Anwesenheit der zahlreichen Honoratioren und Kirchgänger. Den Bischof begrüßte Rein als den „Hirten, der die Herde sammelt und mit der Botschaft des katholischen Glaubens stärkt“.

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Bürgermeister Franz Schindele erinnerte daran, dass Bischof Konrad Zdarsa vor fünf Jahren bereits die restaurierte Johannes-Kapelle gesegnet hat. Es sei erneut ein schöner Anlass, den Bischof in Pöttmes willkommen zu heißen. Das denkmalgeschützte Gebäude sei in vielen alten Stiche abgebildet und in den Chroniken erwähnt. „Jetzt erstrahlt es in neuem Glanz und trägt zur Aufwertung des Marktes bei“, so der Rathauschef.

Bischof Zdarsa sagte, beim Anblick des „gelungenen Werkes“ komme ihm als erstes „die Fülle des Reichtums Gottes in den Sinn, die uns auf vielfältige Weise zuteilwird“. Begleitet von den Pfarrern Thomas Rein und Othmar Kahlig, Kaplan Epp und vielen Ministranten, stieg der Bischof die Freitreppe zur Kapelle empor und segnete das Gotteshaus. „Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land ... Lass fest auf diesem Grund uns steh’n zu aller Stund’“, hieß es im Eingangsgebet. Die Blaskapelle Pöttmes begleitete musikalisch die Zeremonie.

Zweisäuliger Altaraufbau ist Blickfang im Inneren

Unter den Ehrengästen waren neben der Familie von Gumppenberg Federico Freiherr von Beck-Peccoz sowie Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko. Sie ließen sich von Franziskus von Gumppenberg in die Historie der Kapelle einweisen. Der Blickfang im Inneren bleibt der zweisäulige Altaraufbau mit dem Gemälde der 14 Nothelfer, darüber die Immaculata zwischen dem heiligen Joseph und dem heiligen Nepomuk. Dass die Instandsetzung derart professionell vollzogen wurde, sei das Verdienst der beteiligten Firmen und Handwerker, betonte von Gumppenberg eingangs. „Es ist wunderbar, dass es solche Leute bei uns noch gibt“.

Das Pontifikalamt zum 100. Jahrestag der Erscheinung von Fatima erlebten die vielen Kirchgänger in der voll besetzten Pfarrkirche. Die Botschaft von Fatima sei nicht nur Trost und Hoffnung, sondern lebendige Aufforderung an alle, Gottes Botschaft zu verkünden, sagte der Bischof.

Der Mensch solle sich mit Herz und Verstand auf diesen Sendungsauftrag besinnen und ihn ernst nehmen. „Alles ist auf das Weitergeben ausgerichtet“, sagte Zdarsa in seiner Predigt und nahm Bezug auf die im Evangelium erwähnten Apostel und Jünger Jesu.

Dirigent und Organist Michael Voigt und seine Gruppe Regenbogen begleiteten stimmgewaltig das Pontifikalamt, dem sich das Rosenkranzgebet anschloss. Vier Mitglieder der Königlich-privilegierten Feuerschützen trugen das Standbild der Fatima-Madonna in der anschließenden Lichterprozession bis zur Johannes-Kapelle am Marktplatz.

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