Ein exotischer Berufswunsch
Florian März aus Stotzard will Priester werden. Trotz aller negativen Schlagzeilen zur Kirche. Ab Oktober studiert der 23-Jährige dazu ein Jahr im argentinischen Buenos Aires.
Er trägt gerne Anzug, liebt alte Sprachen und Fußball und hat eine klare Vorstellung von seinem Leben. Florian März aus dem Aindlinger Ortsteil Stotzard ist 23 Jahre alt und will Priester werden. Sein Theologiestudium an der katholischen Universität in Augsburg hat er abgeschlossen. Anfang Oktober setzt er sein Studium für ein Jahr an der katholischen Uni in Buenos Aires in Argentinien fort. Dafür büffelt er gerade Spanisch. „Ich bin ein Exot“, sagt der 23-Jährige über sich selbst.
Andererseits ist er aber auch ein ganz normaler junger Mann. Er trifft sich gerne mit Freunden zum Schafkopfen und verbringt seine freien Sonntage auf dem Fußballplatz des DJK Stotzard, wo er Stadionsprecher ist. Im Schrank hängen nicht nur die geliebten Anzüge und Hemden, sondern auch Jeans und eine Lederhose. Vor allem wegen seines Berufswunsches gilt er in seinem Freundeskreis jedoch als Exot. „Sie halten aber alle zu mir“, betont der 23-Jährige. Er würde sogar von vielen gefragt, wann sie bei ihm heiraten könnten, erzählt er.
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