"Tannöd" und die kollektive Schuld
Eine ganze Familie wird Mitte der 50er-Jahre in nur einer Nacht ausgelöscht - mit der Spitzhacke erschlagen. "Tannöd" heißt der Roman von Andrea Maria Schenkel, der von derSchweizer Regisseurin Bettina Oberli imAichacher Cineplex-Kino anwesend war vorgestellt wurde.
Aichach (anst) - Eine ganze Familie wird Mitte der 50er-Jahre in nur einer Nacht ausgelöscht - mit der Spitzhacke erschlagen. "Tannöd" heißt der Roman von Andrea Maria Schenkel, der von der Schweizer Regisseurin Bettina Oberli im Aichacher Cineplex-Kino anwesend war vorgestellt wurde.
Die Familie Danner war bei den anderen Dorfbewohnern unbeliebt. Und so wundert sich letzten Endes kaum jemand, dass eine solche Tat geschehen konnte, wo doch der alte Danner angeblich sogar Kinder mit seiner eigenen Tochter hatte. Der Mord wird nicht aufgeklärt. Zwei Jahre danach kehrt die 26-jährige Kathrin zurück in ihr Heimatdorf, um ihre Mutter zu beerdigen und erfährt dabei nicht nur mehr über ihre eigene Geschichte.
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