Scherben von Bierflaschen landen in Schiltberg im Futter
Ein Landwirt beklagt sich über Müll auf seinen Feldern bei Schiltberg. Im Landkreis gibt es häufig Probleme mit wilder Entsorgung.
Josef Schmid ärgert sich. Er ist Landwirt und bewirtschaftet Felder zwischen dem Schiltberger Ortsteil Ruppertszell und Junkenhofen bei Gerolsbach im Nachbarlandkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Auf diesen Feldern findet er seit drei bis vier Jahren regelmäßig leere Bierflaschen. Immer seien es Flaschen der Marke Augustiner, die neben der Ortsverbindungsstraße im Getreide landeten. Schmid glaubt, dass ein Autofahrer sie rauswirft, wenn er vorbeikommt, womöglich ist es sogar immer derselbe. Gesehen hat er ihn noch nicht. „Das finde ich einfach nicht richtig“, sagt der Junkenhofener, „das ist Umweltverschmutzung.“ Doch mehr noch: Es ist gefährlich für die Tiere.
Beim Mähen brechen die Flaschen, wenn sie unentdeckt bleiben. Die Glassplitter können nicht nur die Reifen der Maschinen aufritzen, sie gelangen auch ins Tierfutter – denn was Schmid erntet, verfüttert er auch an seine Rinder. „Und wir haben schon Scherben darin gefunden.“ Im Frühjahr sammelt er immer die Flaschen auf, zehn Stück oder mehr findet er dann. Doch jetzt im Sommer seien sie nicht mehr so leicht sichtbar im Getreide. Deshalb hat er sich nun an die Aichacher Nachrichten gewandt, in der Hoffnung, dass der Umweltsünder durch einen Zeitungsartikel auf das Problem aufmerksam wird. Auch bei der Aichacher Polizei hat Josef Schmid die Vorfälle schon gemeldet.
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