Schulen erhalten mehr Unterstützung bei Medienbildung
Der Landkreis baut seine Präventionsarbeit aus. Die Schulen erhalten auf eigenen Wunsch künftig mehr Unterstützung bei der Medienbildung. Der Bedarf ist groß.
Ein zunehmend respektloser Umgangston von Kindern und Jugendlichen, immer mehr Onlinespiele in der Freizeit und Gefahren durch die sogenannten sozialen Medien – hier und bei weiteren Themen sehen die Schulen im Wittelsbacher Land Handlungsbedarf. Mit dem Präventionsprojekt „KliK – Klar im Kopf“, das es seit 2005 jährlich gibt, versuchte das Kreisjugendamt gegenzusteuern. Das Projekt setzt sich seither mit den Schwerpunkten Gewalt- und Suchtprävention auseinander.
Sämtliche Schulen wünschen sich Unterstützung bei Medienprävention
In Zukunft soll es um ein weiteres Themenfeld erweitert werden. Eine Umfrage an den Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien ergab vor zwei Jahren, dass sämtliche Schulen sich Unterstützung bei der Medienprävention und Medienbildung wünschen. Das berichtete Kreisjugendpfleger Matthias Matuschka im Jugendhilfeausschuss des Kreistags. Dabei geht es unter anderem um den richtigen Umgang mit digitalen Medien, medienkritisches Verhalten sowie die Teilhabe von Eltern und Lehrern. Im vergangenen Jahr meldeten auch die Grundschulen durchweg Bedarf in diesem Bereich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.