Selbst entwickelter Rennmotor war eine Sensation
Mering Einen Motor zu konstruieren, ist absolute Knochenarbeit. Dies weiß Willi Roth aus Mering. Zehn bis zwölf Stunden täglich am Reißbrett, jede Schraube und 1000 Maße genau im Kopf, bis zu 200 Einzelpläne - alle per Hand gezeichnet. "Jedes Teil muss passen im 1000stel-Bereich." Erst wenn der Prototyp am Prüfstand die ersten Tests überstand, ließ die Spannung nach, erinnert sich Roth an seine Zeit in der BMW-Rennabteilung. Anfang der 70er-Jahre konstruierte der damals 19-Jährige dann seinen ersten eigenen Motor: Ein Vierventil-Langbahn-Rennmotor, mit dem der aus München stammende Technikfreak bis heute ein Begriff im Rennsport ist.
Schon in frühester Kindheit war Roth technikbegeistert. Kein Wecker war vor ihm sicher: "Ich habe alle zerlegt, um zu sehen, wie sie funktionierten." Auch an einen Seufzer seiner Mutter zu Weihnachten erinnert er sich mit verschmitztem Lächeln: "Jetzt ist der Heilige Abend noch nicht vorbei und die Eisenbahn ist schon wieder kaputt."
Überdurchschnittliche technische Begabung
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