Ermittlungen und Razzia: Mäzen Rudi Eitelhuber findet Vorwürfe „lächerlich“
Plus Der TSV Pöttmes steht im Verdacht, Sozialversicherungsbeiträge für Fußballer nicht ordnungsgemäß gezahlt zu haben. Jetzt äußert sich der Mäzen Rudi Eitelhuber.
Als Rudi Eitelhuber von den Razzien rund um TSV Pöttmes erfuhr, weilte der Vereins-Mäzen in Thailand im Urlaub. Die Aufregung war nicht nur beim 75-Jährigen groß. Wie von unserer Redaktion exklusiv berichtet, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den TSV Pöttmes. Der steht im Verdacht, „dass für den Verein im aktiven Sportbetrieb tätige Personen von dritter Seite Zahlungen erhalten hätten, die nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung gemeldet worden sein sollen“ – so teilte es Vorsitzender Anton Neukäufer auf der Jahreshauptversammlung mit.
TSV Pöttmes: So reagiert Mäzen Rudi Eitelhuber
Bei der „dritten Seite“ handelt es sich um Sponsor Rudi Eitelhuber. Der bezeichnet sich jedenfalls in einer Stellungnahme gegenüber den Aichacher Nachrichten als „Alleinverantwortlicher“ und wehrt sich: „Das ist lächerlich“, so der 75-Jährige, der seit Jahren insbesondere die TSV-Fußballer finanziell unterstützt. „Nicht ein Spieler erhielt von uns einen Werbezuschuss, der nicht ordnungsgemäß versteuert wurde. Das betrifft auch die Sozialabgaben.“ Vor rund drei Wochen sind die Geschäftsstelle des TSV Pöttmes sowie Privat- und Geschäftsräume von Vorstandsmitgliedern, aber auch von Außenstehenden durchsucht und Unterlagen beschlagnahmt worden. Laut Matthias Nickolai, Sprecher der Staatsanwaltschaft Augsburg, stehen vier Männer unter Verdacht. Drei davon sind leitende Vereinsfunktionäre, einer sei ein Außenstehender. Es gehe im Ermittlungsverfahren um die Beschäftigung von vier Sportlern, die nicht ordnungsgemäß angemeldet worden sein sollen, sagte Nickolai auf Anfrage unserer Zeitung.
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