Schloss zeigt Wege aus der Sucht
Die Anfänge von Condrobs auf Schloss Pichl bei Aindling waren schwierig. Vor allem die Bevölkerung stand der Einrichtung, einem Präventions- und Suchthilfeverein, ablehnend gegenüber. Inzwischen ist das Therapiezentrum gut integriert und feiert am Freitag, 18. September, mit einem großen Programm sein 30-jähriges Bestehen. Von Gerlinde Drexler
Die Anfänge von Condrobs auf Schloss Pichl bei Aindling waren schwierig. Vor allem die Bevölkerung stand der Einrichtung, einem Präventions- und Suchthilfeverein, ablehnend gegenüber. Inzwischen ist das Therapiezentrum gut integriert und feiert am Freitag, 18. September, mit einem großen Programm sein 30-jähriges Bestehen. Bis in zwei Jahren plant der Verein, in einem neuen Kompetenzzentrum Sucht alle Angebote zu bündeln.
Im Schweinestall von Schloss Pichl erinnert heute nichts mehr an die ehemaligen Bewohner. In über 10 000 Arbeitsstunden haben die Klienten des Therapiezentrums die Stallungen zu Schulungsräumen und Büros umgebaut. Die Umbauarbeiten waren für die Suchtkranken eine gute Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, Erfahrungen zu sammeln und sich selbst kennenzulernen. Das Projekt zeigt außerdem, wie die Klienten neben der Therapie auch zur Selbsthilfe angehalten werden. Ein Konzept, das auf Schloss Pichl auch Programm ist.
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