Unternehmer verbaut belasteten Bauschutt
Aichach (cli) - Vor dem Aichacher Amtsgericht ist ein Bauunternehmer für eine Umweltstraftat zu einer Geldstrafe (5000 Euro) verurteilt worden. Er ließ belasteten Bauschutt in eine Baugrube im Landkreis als Untergrund für einen Stallneubau verfüllen. Nach Ansicht des Gerichts waren die rund 1500 Tonnen Schutt mit Altholz, Glas, Kunststoff, Kabeln, Gussasphalt, Dämmstoff und vor allem mit teerhaltiger Pappe vermischt - davon sei eine Gefahr für das Grundwasser ausgegangen.
Insgesamt wurden im vergangenen Herbst rund 35 Lastwagenfuhren mit dem Material aus einem Abbruch im benachbarten Landkreis Augsburg über den Lech in die Baugrube gefahren. Der Auftraggeber des Abbruchs hatte den Schutt als unbedenklich ausgeschrieben - darauf hatte sich der angeklagte Unternehmer verlassen. Am dritten Abfuhrtag stellten Landkreis-Mitarbeiter die Baustelle ein. Der Schutt hätte entweder sortiert oder auf einer Bauschutt-Deponie entsorgt werden müssen, aber auf kleien Fall so eingebaut werden dürfen, so Fachleute und Gutachter.
Unternehmer hätte Bauschutt vor Abtransport prüfen müssen
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