Uran im Trinkwasser: Im Landkreis keine Gefahr
Das Trinkwasser in der Region kann ohne Bedenken getrunken werden. Eine gefährliche Uranbelastung schließt das Gesundheitsamt aus. "Bei uns ist das definitiv keine Gefahr", sagt Dr. Johannes Donhauser. Die Verbraucher-Organisation Foodwatch hatte gemeldet, dass vielerorts Trinkwasser mehr als bisher bekannt das giftige Schwermetall enthält.
Die großen Wasserversorger im Landkreis geben Entwarnung. Höchsten Uranwert im Landkreis hat die Gemeinde Gachenbach. Foodwatch hatte dort einen Wert von 3,1 Microgramm gemessen. Alles über dem Leitwert von zwei Microgramm könnte für Säuglinge gefährlich sein. "Aber dieser Wert ist völlig veraltet.", sagt Gerhild Kneisl von dem dort zuständigen Wasserzeckverband Beinberg Gruppe. Neue Tests sollen den Urangehalt nun definitiv klären.
Die Stadtwerke Neuburg haben erst im April diesen Jahres ihr Trinkwasser untersuchen lassen. Zwar ist Uran enthalten, doch die Belastung liegt bei 0,8 Microgramm und ist somit "unbedenklich", so die Auskunft. Bisher geht man davon aus, dass bis zu einem Leitwert von zehn Microgramm die Gesundheit bei Erwachsenen nicht belastet wird. Unter diesem Leitwert liegt auch das Wasser des Zweckverbandes Arnbachgruppe, die im Landkreis etwa 26 500 Haushalte versorgt. "Unser Wert liegt bei 0,01 Microgramm", sagt Helmut Bader. Es bestehe somit keine Gefahr.
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