Wie Nigeria gegen Ebola kämpft
Die tödliche Epidemie hat auch das Heimatland des Aichacher Stadtpredigers Paul Igbo erreicht. Der baut dort zurzeit mit Erfolg eine Schule auf
Seit Februar breitet sich der gefürchtete Ebola-Virus in mehreren Ländern Afrikas aus. Im Westen des Kontinents sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über 1550 Menschen an dem Fieber gestorben. Auch Nigeria, Heimatland des Aichacher Stadtpredigers Paul Igbo, ist betroffen. In den vergangen Monaten besuchte der Geistliche dort das Dorf Abian, in dem er ein Schulprojekt betreut. „Die Nachricht der Ausbreitung hat Angst in Nigeria verbreitet“, sagt er. Allerdings ist das Land bei weitem nicht so schlimm von der Seuche betroffen wie zum Beispiel Guinea oder Sierra Leone. Die WHO meldet zurzeit 16 Verdachtsfälle und sieben Tote in Nigeria, in den anderen Ländern sind es Hunderte.
Zudem ist Igbos Heimatdorf Abian im mittleren Gurt Nigerias weit von der östlichen Küstenstadt Lagos entfernt. In der Millionenmetropole war im Juli erstmals ein Mann an dem Erreger gestorben. Er hatte sich wohl in Liberia angesteckt, flog nach Lagos und kollabierte noch am Flughafen. Der Mann steckte mehre anderen Menschen an, unter anderem auch eine Krankenschwester, die ihn versorgt hatte. So verbreitete der Virus sich in Nigeria.
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