Volksbühne holt das „Weiße Rössl“ nach Aindling zurück
Spielleiter will früher mit Proben beginnen. Kinderchor der Liedertafel soll in Bühnengeschehen eingebaut werden
Aindling Heuer könnte das „Weiße Rössl“ noch einmal im Aindlinger Moosbräusaal Einzug halten. Klare Vorstellungen formulierte der Spielleiter der Volksbühne Aindling, Josef Schoder, bei der Jahreshauptversammlung bereits von dem für 2012 ins Auge gefassten Stück: „Heuer verfügen wir über das entsprechende Potenzial hinsichtlich der Darsteller. Da habe ich sogar schon eine Besetzung im Sinn, wenn auch nicht komplett. Und ich habe auch schon jemanden, der die Musik macht“, so Schoder euphorisch.
Der Spielleiter, der beim „Weißen Rössl“ im Jahr 1997 noch selbst in Kooperation mit Josef Krepold Regie führte und zugleich den Kellner Leopold spielte, mahnte aber seine Leute: „Anders als in den vergangenen Jahren üblich, sollten wir nicht erst drei Monate vor den Aufführungsterminen mit den Proben beginnen, sondern bereits im Laufe des Jahres.“ Schoder will unbedingt den Kinderchor der Liedertafel mit ins Bühnengeschehen einbauen. „Dafür werden wir sicher noch weitere kleine Nachwuchssängerinnen brauchen“, verriet der Spielleiter. Die Mimen der Volksbühne haben Selbstvertrauen getankt. Vor 30 Anwesenden im Moosbräu-Saal triumphierte Vorsitzende Andrea Rohn im Rückblick auf die Komödie „Die Junggesellenfalle“ im Spätherbst 2011: „Das Publikum war begeistert und die letzten Aufführungen waren alle ausverkauft. Na also, geht doch.“ Die Teilnahme der Volksbühne an zahlreichen Geburtstagsfeiern, an Hochzeiten und gesellschaftlichen Ereignissen wie dem Marktfest zeigt die Verbundenheit sowohl mit der Marktgemeinde als auch innerhalb der Theaterfreunde in Aindling. Gemeinsame Besuche der Aufführungen anderer Laienschauspiel-Gruppen gehören fest zum Jahresprogramm der Volksbühne. Besonders schwärmte Andrea Rohn von der Freilicht-Aufführung des „Lumpazi Vagabundus“ am Sisi-Schloss in Unterwittelsbach (Aichach). (mgw)
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