Warum Kathrin Birndorfer ihr Kind zu Hause zur Welt bringen will
Plus Nach der Schließung der Aichacher Geburtshilfe ist für Kathrin Birndorfer klar: Sie will eine Hausgeburt. Wie sich die 37-Jährige darauf vorbereitet.
In dieser Woche sind sie voraussichtlich wieder möglich: Geburten im Friedberger Krankenhaus. Dann haben schwangere Frauen im Wittelsbacher Land wieder eine Anlaufstation für die Niederkunft. Trotzdem bleibt aus Sicht vieler Mütter das Manko, dass im neuen Aichacher Krankenhaus weiterhin keine Entbindung möglich ist. Das soll sich nach den Plänen von Landkreis und Kliniken an der Paar ebenfalls wieder ändern. Doch Frauen, die derzeit schwanger sind, hilft das nichts. Sie müssen sich entscheiden. Kathrin Birndorfer, 37, hat ihren Entschluss gefasst.
Die Geburt des zweiten Kindes im Aichacher Krankenhaus war eine positive Erfahrung
Die Aichacherin ist Leiterin des Stillcafés MuMi. Die bald dreifache Mutter und Projektmanagerin lässt sich derzeit zur ehrenamtlichen Stillberaterin ausbilden. Durch die Schließung der Aichacher Geburtsstation im Herbst 2018 wurde sie der Möglichkeit beraubt, ihr drittes Kind dort zu entbinden, wo bereits ihr knapp zweijähriger Sohn Nathanael das Licht der Welt erblickt hatte. Seine Geburt im Krankenhaus Aichach war für Birndorfer, wie sie erzählt, eine positive Erfahrung, mit liebevoller Betreuung durch die Hebammen und dem Gefühl, selbstbestimmt den Signalen des Körpers während der Geburt nachgehen zu können. Im Vorfeld hatte sich Kathrin Birndorfer mit Hypnobirthing, auf die Niederkunft vorbereitet. Hierbei handelt es sich um Techniken zur Atmung, Entspannung, Meditation und Visualisieren während der Geburt, um möglichst schmerzfrei gebären zu können. Dies hat für die Aichacherin, wie sie berichtet, auch funktioniert. Das war für sie vor allem nach einer schmerzhaften Geburt bei ihrem ersten Kind vor neun Jahren eine sehr heilsame Erfahrung.
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