Was änderte sich durch das Aichacher Zugunglück?
Plus Nach dem Zugunglück mit zwei Toten vor einem Jahr folgte der größte Rettungseinsatz in der Geschichte Aichachs. Ein Jahr später werden Erinnerungen wach.
An dem lauschigen Maiabend gießt ein Mann in Algertshausen seinen Garten. Gegen 21.15 Uhr tönt der eindringliche Ton einer Dauerhup vom Aichacher Bahnhof herüber. Dann ein Knall, „als ob ein Haus einstürzt“. Der Mann sieht noch, dass ein Personenzug eine Güterlok einige Meter zurück schiebt. Was dann folgt, ist der größte Rettungseinsatz in der Geschichte der Stadt. Das Aichacher Zugunglück jährt sich am 7. Mai zum ersten Mal. Bei vielen Menschen werden Erinnerungen wach.
250 Rettungskräfte sind beim Zugunglück in Aichach im Einsatz
Stunden lang sind nach dem großen Knall in der Stadt Martinshorn und kreisende Hubschrauber zu hören. 240 Einsatzkräfte werden zusammengezogen. Kreisbrandrat Christian Happach erinnert sich gut an die Unglücksnacht. Sie ist sein härtester, sein größter Einsatz in seiner Amtszeit, die 2017 begann. Für Nervosität aber hat der Einsatzleiter keine Zeit. Happach ist sich bewusst: Es ist mit dem Schlimmsten zu rechnen, es gibt Tote und Verletzte. Wie viele, weiß zunächst niemand. Happach tut, was er für nötig hält, greift auf Routine zurück, wo sie möglich ist. „Man denkt nicht lange nach“, erinnert er sich. Jetzt, ein Jahr später, kann er zufrieden feststellen: „Die Zusammenarbeit hat gut funktioniert.“
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