Wittelsbacher Land: Bauern ernten mehr Getreide im Vorjahr
Plus An den Standorten des Raiffeisen-Agrarzentrums Lech-Paar in Unterach und Motzenhofen ist mehr Weizen und Gerste als 2018 erfasst. Auch der Mais steht gut da.
Die Getreideernte im Wittelsbacher Land war heuer ergiebiger als im Vorjahr. Das Raiffeisen-Agrarzentrum Lech-Paar hat an den Standorten Rehling und Motzenhofen (Hollenbach) mit insgesamt fast 18000 Tonnen bei den vier wichtigsten Getreidearten rund 1000 Tonnen mehr erfasst als 2018. Leiter Peter Bürle informierte über 100 Landwirte aus der Region über die Erfassung und die Bilanz. Die Lagerkapazitäten in den beiden Lagerhäusern sind ausgeschöpft. Silos und Hallen sind „bis an den Rand gefüllt“. Der neue Standort in Motzenhofen sei für den Umschlag mit seiner Lagerkapazität (6500 Tonnen) in der Region nicht mehr wegzudenken, sagt Bürle.
Rehling/Motzenhofen: Trotz Hitze und Trockenheit im Sommer ist das Ergebnis zufriedenstellend
Insgesamt wurden 4000 Tonnen Wintergerste angeliefert. Das sind 1200 Tonnen mehr im Vergleich zum Vorjahr. Abrechnungspreis bei der Ernte: 14,50 Euro je Doppelzentner (100 Kilogramm). Trotz witterungsbedingter Kapriolen (Frühjahrstrockenheit und Hitze im Sommer) sei das Ergebnis durchschnittlich und zufriedenstellend. Beim Winterweizen wog das Lagerhaus in Rehling 6000 Tonnen und in Motzenhofen wurden 3000 Tonnen angeliefert – in etwa die gleiche Menge wie im Vorjahr. Erntebeginn (24. Juli) war durch die Hitzeperiode so früh wie selten. Mit der erfassten Menge ist Bürle zufrieden, mit der Qualität nicht ganz. 75 Prozent des Weizens erreichte die B-Qualität (Futterweizen). 25 Prozent erreichte die A13%RP-Qualität und keine einzige angelieferte Fuhre schaffte die E-Qualität 14,5%. Der Grund für den Qualitätsmangel ist nicht bekannt. Lag es an der neuen Düngeverordnung oder am Wetter? Für den B-Weizen wurden 15,50 Euro je Doppelzentner bezahlt.
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