Zwei Stunden voller Jagdszenen und Explosionen
Dasing Unter der Totenkopfflagge skrupelloser Seeräuber kämpfen Winnetou und Old Firehand diesen Sommer für Gerechtigkeit auf der Freilichtbühne der Western-City Dasing. Mit der Welturaufführung "Winnetou und Kapitän Kaiman" haben die süddeutschen Karl-May-Festspiele am Wochenende ihre fünfte Spielzeit eröffnet, die bis 20. September dauert.
Zum 30-jährigen Bestehen der Western-City lässt es Regisseur Peter Görlach, der auch für Buch und Stuntszenen verantwortlich ist, kräftig krachen: Zwei Stunden lang gibt es spektakuläre Explosionen und Verfolgungsjagden, Action- und Massenszenen, ebenso imposant ist der Kulissenneubau mit dem Dreimaster der Piraten. "L'Horrible", die Schreckliche, so heißt der schwimmende Stützpunkt des goldgierigen Kapitäns Kaiman.
Ihn verkörpert Intendant Fred Rai mal säbelschwingend, mal singend mit Gitarre im Kreis seiner Kumpane. Das Stück, welches Karl May 1878 unter dem Titel "Auf der See gefangen" geschrieben hat, bietet eine Paraderolle für Rai als Bösewicht, der sich mit Dreispitz und Kinnbärtchen diesmal sogar mit Horst Janson als Old Firehand duellieren darf. Ausgangspunkt der Abenteuer-, Detektiv- und Wildwestgeschichte ist der Raubmord an einem Juwelier, der von Deutschland zu einem Schatz nach Texas führt.
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