Wo Aiwanger im Blumenthaler Forst die Motorsäge anlegen würde
Plus Beim Ortstermin im Blumenthaler Forst zeigt Aiwanger, dass er etwas von Waldbewirtschaftung versteht. Hier schlägt er in die gleiche Kerbe wie die Waldbauern.
Ein Hubert Aiwanger muss beim Thema Brennholz nun wirklich nicht überzeugt werden. Der stellvertretende Ministerpräsident schlägt selbst ein für seine Hackschnitzelheizung im eigenen Wald bei Rottenburg an der Laaber in Niederbayern – mit vier Hektar hat der eine überschaubare Größe. Im Blumenthaler Forst mit über 800 Hektar wüsste der bayerische Wirtschaftsminister aber auch ziemlich genau, wo er seine Stihl-Motorsäge als Erstes anlegen würde: "Die Fichten da hinten gehören rausgeschnitten."
Die mächtigen Nadelhölzer auf die der als hemdsärmelig und zupackend bekannte stellvertretende Ministerpräsident zeigt, sind zum Teil weit über 100 Jahre alt und über 40 Meter hoch – drei, vier Kubikmeter Holz und mehr. Aber in diesem Stadium wächst nicht mehr viel zu und deshalb ist die Fällung solcher Riesen überfällig. Und das sei eben kein Baumfrevel, sondern ganz im Gegenteil nachhaltige Waldbewirtschaftung, schlägt Aiwanger voll in die Kerbe der anwesenden Waldbauern-Vertreter und trifft das Kernthema des Ortstermins im grünen Herzen des Wittelsbacher Landes.
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