Neues Schutzprojekt widmet sich Tagfaltern und Wildbienen
Der Landschaftspflegeverband Aichach-Friedberg will den Rückgang der heimischen Insekten stoppen. Bei dem Projekt sind auch die Kommunen und Bauhöfe gefordert.
Heimische Insekten werden immer weniger. Mehr als die Hälfte der in Bayern vorkommenden 30.000 Arten sind in unterschiedlichem Ausmaß gefährdet oder bereits ausgestorben. Vor allem Insektengruppen wie Tagfalter oder Wildbienen, die blütenreiche Wiesen als Nektar- und Pollenquelle brauchen, sind stark betroffen. Im Wittelsbacher Land will der Landschaftspflegeverband (LPV) Aichach-Friedberg gegensteuern: mit einem zweijährigen Projekt mit dem Motto "Das Summen macht's: Gemeinsam Insekten-Räume verbinden", wie er in einer Pressemitteilung schreibt.
Der Landschaftspflegeverband Aichach-Friedberg fördert, dass Blühwiesen auf öffentlichen Flächen angelegt und entwickelt werden. Auch Nistplätze für die Fortpflanzung von Insekten entstehen. Öffentliche Grünflächen sollen, wo möglich, insektenschonender gepflegt werden. Der Begriff "Insekten-Räume" ist so nicht im Wörterbuch zu finden. Er soll sinnbildlich stehen für den Platz, der den Insekten in unserem Leben und Handeln in der Kommune einräumen wollen. Auch soll es die Ansprüche verschiedener Insektenarten in puncto Biotopverbund, Nahrungsverfügbarkeit und Entwicklungsbiologie widerspiegeln.
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