Die Lebenshilfe feiert ihren 50. Geburtstag bunt und beschwingt
Plus Von einer "Keimzelle" ist die Einrichtung in Aichach zu einem professionellen Sozialunternehmen für 350 Betroffene gewachsen. Einrichtungen des Vereins gestalten Rückblicke.
Bunt und beschwingt feierte die Lebenshilfe Aichach-Friedberg am Samstag ihren 50. Geburtstag. Die verschiedenen Einrichtungen nahmen die Ehrengäste auf eine besondere Reise durch fünf Jahrzehnte mit. Seit der Gründung der „Keimzelle“ mit 16 Kindern und vier Mitarbeitern im Februar 1972 hat sich viel getan. Heute umfasst die Lebenshilfe sieben verschiedene Einrichtungen, für rund 350 Betroffene und hat etwa 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Kinder mit Hilfsbedarf sollten einen angemessenen Platz auf Augenhöhe in der Gesellschaft haben. Das war der Gedanke, aus dem heraus Eltern, Fachleute und politisch Verantwortliche vor 50 Jahren entschieden hatten, im Landkreis den Lebenshilfe-Verein zu gründen. Die Initiative dazu sei von Hans Behr, einem betroffenen Vater, ausgegangen, sagte Vorsitzende Inge Minich. Sie ging in ihrer Rede auf einige Meilensteine der Geschichte ein. Zum Beispiel die Privatisierung der Sondervolksschule im Jahr 1981 und den damit verbundenen Bau der Schul- und Tagesstätte. 1995 kam mit dem Wohnheim in der Wendelsteinstraße ein weiterer großer Meilenstein dazu. Der nächste große Schritt war im Jahr 2005 der Bau des integrativen Kinderhauses. Einer, der maßgeblich die Geschicke des Vereins geleitet und beeinflusst hat, ist der heutige Ehrenvorsitzende Horst Thoma. Er war 36 Jahre lang Vorsitzender des Vereins. In 50 Jahren sei viel erreicht worden, sagte Vorsitzende Minich.
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