Was Geistliche im Kreis Aichach-Friedberg an diesem Ostern bewegt
Plus Es ist das dritte Ostern in der Corona-Pandemie. In der Ukraine herrscht Krieg. Worüber Geistliche im Kreis Aichach-Friedberg in dieser Zeit in den Kirchen sprechen.
Bei Aichachs Stadtpfarrer Herbert Gugler war schon die Vorfreude groß: Endlich an Ostern wieder Gottesdienste ohne große Einschränkungen durch die Corona-Pandemie feiern. "Jetzt ist wieder erlebbar, was Gemeinde ausmacht", sagt er: "Zusammenstehen." Zum Auferstehungsgottesdienst am Abend des Karsamstags war die Stadtpfarrkirche erstmals seit zwei Jahren wieder voll besetzt. Gugler sah darin auch eine "Auferstehung" des Gemeindelebens.
Auch Dekan Stefan Gast, Wallfahrtspfarrer in Inchenhofen, ging mit einem anderen Gefühl als in den vergangenen beiden Jahren in dieses Osterfest. "Vor zwei Jahren war niemand da", erinnert er sich daran, wie er in der leeren Kirche stand. Auch im vergangenen Jahr galten Einschränkungen. Dieses Mal freute er sich deshalb besonders darauf, nicht vor leeren Bänken zu stehen. Die Liturgie der Osternacht und für den Ostersonntag seien einmalig im ganzen Jahr. "Das ist etwas, das unter die Haut geht", sagt er. Getrübt wird diese Freude vom Krieg in der Ukraine. Im Gebet, in den Fürbitten spielte deshalb die Sorge um den Frieden, darüber, dass Menschen Krieg erleben müssen, eine wichtige Rolle.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.