Zwei Jahre war die Kirche in Hausen zugesperrt: Jetzt öffnet sie wieder
Plus Die Kirchensanierung im Aindlinger Ortsteil Hausen hat sich als viel aufwendiger herausgestellt als ursprünglich geplant. Jetzt aber gibt es Grund zum Feiern.
Die Pfarrei Hausen fiebert seit Wochen einem besonderen, erfreulichen Fest in der dortigen Pfarrkirche entgegen. Am Samstag, 29. Januar, feiert der Aindlinger Ortsteil sein Patroziniumsfest (Sankt Pauli Bekehrung) und zudem findet nach zweijähriger Pause erstmals wieder ein Gottesdienst in der schmucken Kirche statt, die wegen aufwendiger Renovierungsarbeiten lange zugesperrt war.
Die Decke der Kirche in Hausen war marode
In einem Gespräch mit unserer Redaktion gibt Kirchenpfleger Franz Reich Einblicke in die Details dieser Sanierung, die wesentlich umfangreicher wurde als ursprünglich gedacht. Geplant waren ursprünglich nur Instandsetzungsarbeiten am Dachstuhl. Anfangs war nur von einer "statischen Instandsetzung" die Rede. Bei genaueren Untersuchungen stellte sich allerdings heraus, dass nicht nur das Kirchengebälk sehr marode und teilweise in kritischem Zustand war, sondern auch die Decke des Gotteshauses; bei einer Begehung machten sich Schwingungen bemerkbar. Nähere Untersuchungen brachten Gewissheit, dass weitere umfangreiche Maßnahmen erforderlich seien, schildert Franz Reich. Dazu kamen statisch notwendige Verbesserungen von Kirchenschiff und Kirchturm mit einem sogenannten Nadelverbau. In diesem Zuge wurden auch stabilisierende Verbesserungen im Mauerwerk vorgenommen. Dies bedurfte größerer Putzarbeiten sowohl innen als auch außen.
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