Keine dritte Vollzeitkraft für den Baarer Bauhof
Plus Der Gemeinderat Baar berät in der letzten Sitzung des Jahres über den Stellenplan für 2024 und über die Heizungsanlagen in der Mini-Kita und im Kindergarten.
In der letzten Sitzung des Jahres fällte der Baarer Gemeinderat Beschlüsse, die nun als Grundlage dafür dienen, was sich die Gemeinde 2024 leisten kann, muss oder will. Mit Blick auf den Stellenplan wurde abgewogen, ob eine dritte Vollzeitstelle für den kommunalen Bauhof oder die Fremdvergabe von Leistungen im Haushalt für 2024 eingeplant werden soll. Gemeinderätin Andrea Winter fragte, ob man sich einen dritten Bauhofmitarbeiter denn leisten könne. Bürgermeister Roman Pekis war der Ansicht, die Gemeinde könne es sich nicht leisten, weiterhin Arbeit liegenzulassen.
Zweiter Bürgermeister Benjamin Götz sah als Bauhofleiter kaum noch Luft, um Aufgaben außerhalb der Reihe abzuarbeiten. In regelmäßigen Abständen stehe die Überprüfung der Spielplätze an, müssen Müll gesammelt, Grundwasserstände ans Landratsamt gemeldet oder Geräte vom Winter- auf den Sommerdienst umgebaut werden. Hinzu kommen Baumpflegearbeiten sowie je Vollzeitkraft 30 Tage Urlaub, von den umfangreichen Dokumentationspflichten, die Götz zu bewerkstelligen hat – und die, so die Schätzung von Gemeinderat Thomas Kähler, sogar 50 Prozent der Zeit fressen –, ganz zu schweigen. In der wenigen Zeit, die bleibe, würde er Asphaltierungsarbeiten einplanen und nicht etwa „nur mähen“, wie Götz in Richtung von Ratskollegin Johanna Ruisinger deutlich machte.
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