Heilkräfte der Hagebutte oder des Schlehdorns
Aichach lak l Fast drei Stunden Heilpflanzenpraxis erlebten die Mitglieder der Aichacher Grubetfreunde, der Ortsgruppe des Bund Naturschutz (BN) und Gäste mit dem Heilpflanzen-Experten Apotheker Axel Politynski von der Löwenapotheke und dem Ökologie-Experten Regierungsdirektor am Bayerischen Landesumweltamt in Augsburg, Hans Leicht.
Die Teilnehmer zeigten sich dabei überrascht, wie viele Heilpflanzen in unserer Umgebung wachsen. Der Weg führte durchs Hennental von Untergriesbach nach Klingen. Beide Referenten wiesen darauf hin, dass beim Sammeln der Naturschutz zu beachten sei und auch bei ungeschützten Pflanzen nur wenige Exemplare mitgenommen werden sollten. Zudem sollten zur eigenen Sicherheit nur Pflanzen gesammelt werden, die man genau kennt, die sich für die Selbstmedikation eignen und auf einem möglichst unbelasteten Standort wachsen.
An der Hecke kann beispielsweise Schlehdorn gepflückt werden, dessen Blüten sich als mildes Abführmittel eignen. Die Hagebutten der Heckenrose sind reich an Vitamin C und lassen sich zu köstlicher Marmelade verarbeiten. Die Blätter des Löwenzahn, auch gemeine Kuh- oder Pusteblume genannt, enthalten viele Vitamine, Kieselsäure und Spurenelemente. Spitzwegerich hilft unterwegs bei Insektenstichen und Zinnkraut bei Rheuma. Das Johanneskraut ist laut der Experten ein Allrounder bei Verletzungen.
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