Eine neue Festwirtin und eine Brauerei im Boot: Für das Aichacher Volksfest bedeutet der jetzige Umbruch eine Chance.
Eine neue Festwirtin, eine neue Brauerei: Das Aichacher Volksfest steht in diesem Jahr unter neuen Vorzeichen. Das ist eine Chance, dem Traditionsfest neuen Schwung zu verleihen.
Das Aichacher Volksfest ist schon oft totgesagt worden. Woran es liegt, dass vor allem das jüngere Publikum eher fern bleibt, ist ein ungelöstes Rätsel. Auch der bisherige Festwirt, der Kühbacher Brauereichef Umberto von Beck-Peccoz, hat sich alle Mühe gegeben. Viele Jüngere machten dennoch einen Bogen um das Fest.
Selbst ein Bild vom Fest in Aichach machen
Die neue Festwirtin, die Lanzl Gastronomie, versucht nun, mit Showbands und dem in der Region gut bekannten DJ Bartho genau diesem Publikum etwas zu bieten. Aber auch die älteren Semester kommen nicht zu kurz. Gut ist, dass das Volksfest für mehrere Jahre vergeben ist. Das bedeutet Zeit, in der sich etwas entwickeln kann. Die neuen Ausrichter und das Programm müssten Grund genug sein, mal vorbeizuschauen und sich selbst ein Bild zu machen. Und vielleicht festzustellen, dass das Volksfest besser ist als sein Ruf.
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