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Was tun mit Kinderbüchern, die rassistische Formulierungen enthalten?

Kommentar Von Marina Wagenpfeil
29.11.2023

Sprache wandelt sich. Das führt dazu, dass in Büchern Formulierungen auftauchen, die man heute nicht mehr schreiben würde. Für Kinder ist deren Einordnung schwierig.

Wenn es um Kinderbuchklassiker wie Jim Knopf oder Pipi Langstrumpf geht, die die Kindheit vieler Erwachsener geprägt hat, wird es schnell emotional. Sind diese - und andere Klassiker - noch zeitgemäß? Die Antwort ist wohl: jein. Die Geschichten sind es zwar in vielen Fällen, aber die Sprache in den Büchern ist es oftmals nicht mehr. Dass der Sprachgebrauch sich verändert, ist normal und richtig. Ebenso richtig ist, dass heutzutage ein Bewusstsein für rassistische Formulierungen herrscht.

Erwachsenen kann man ruhig zutrauen, die Bücher in ihren Entstehungskontext einzuordnen. Für Kinder ist das allerdings nicht so einfach. Man kann von ihnen nicht erwarten, ein Kinderbuch kritisch zu hinterfragen. Auch eine Einordnung durch die Eltern ist - je nach Alter der Kinder - nur begrenzt möglich. Bleibt die Frage: Was also tun?

Womöglich lösen die Kinder selbst das Problem

Die Stadtbücherei Augsburg geht den Weg der Transparenz: Wer mehr wissen möchte, kann sich über den QR-Code informieren. Aussortiert werden Bücher mit fragwürdigen Inhalten aber nicht - oder erst dann, wenn es ohnehin niemand mehr ausleiht. Kleinere Büchereien tun sich damit allerdings schwerer. Eine Möglichkeit wäre es, auf die Arbeit von größeren Büchereien wie der in Augsburg zurückzugreifen und deren Bewertungen zu übernehmen. Dadurch wird niemand bevormundet. Schließlich kann man es trotzdem ganz normal ausleihen, lesen und die Hinweise ignorieren.

Viel wahrscheinlicher ist es aber, dass die Kinder selbst das Problem lösen. Denn die Erfahrung in den Büchereien in Aichach und Friedberg zeigt: Die alten Klassiker sind bei den Kindern selbst gar nicht so beliebt, und neuere Bücher setzen ohnehin mehr auf Diversität. Wenn sich also nun die Eltern einfach zurücknehmen und ihren Kindern problematische Kinderbücher gar nicht erst aufschwatzen, hat sich die emotionale Debatte schnell erledigt.

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